- Objekt Origen Theatergebäude «Julierturm» Julierpass
- Ort Silvaplana
- Jahr 2017
- Bauherrschaft Origen Festival Cultural, 7463 Riom
- Architekt Uffer AG, 7460 Savognin
- Verarbeiter Cavegn AG, 7460 Savognin
Centre de renfort de la Veveyse Châtel-Saint-Denis
- OrtChâtel-Saint-Denis
- Jahr2016
- BauherrschaftCommune de Châtel-St-Denis, 1618 Châtel-Saint-Denis
- ArchitektOCSA architectes, 1630 Bulle
- VerarbeiterPHIDA SIFFERT, 1772 Grolley
Das neue Gebäude der Stützpunktfeuerwehr Veveyse erfüllt alle Erwartungen. Die Feuerwehrkräfte können dort unter den idealen Bedingungen Trainings absolvieren, Weiterbildungen besuchen und ihre Materialien lagern. Zudem ermöglicht die Nähe zur Autobahn schnelles Einschreiten.
Der Leitgedanke bei diesem Projekt war die Schaffung einer einfachen, kompakten Gebäudestruktur. Im Gebäude gibt es neben Verwaltungs- und Serviceräumen auch Schulungsräume, Garderoben, einen Kommandoraum und noch viel mehr. Die Verwendungszwecke dieser Räume sind sehr unterschiedlich und haben daher auch verschiedene Anforderungen. Die längliche Form des Gebäudes vereinfacht das Manövrieren und das Parkieren der Feuerwehrfahrzeuge. Da sich das Gebäude in einem Industriegebiet befindet, war es zudem wichtig, eine Fassade zu entwerfen, die mit dem gesamten Standort in Einklang steht. Nach gründlicher Untersuchung der Umgebung und der möglichen Materialien wurde für die Gebäudehülle ein wellenförmiges Blech gewählt, welches in seiner Farbe und Form mit den umliegenden Gebäuden gut harmoniert.
Holz, ein regionales und flexibles Material
An diesem Gebäude wurde eine Vielzahl von Fassaden- und Dachmaterialien verbaut. Der Holzrahmen wurde mit Holz ausgedämmt, der Betonrahmen mit EPS. Der Hauptvorteil des Polystyrol-Dämmstoffs ist sein unschlagbares Effizienz/Preis-Verhältnis. Das System swissporLAMBDA Vento, welches an den Betonteilen der Fassade der Stützpunktfeuerwehr Veveyse zum Einsatz kam, glänzt ebenfalls mit einer einfachen und schnellen Ausführung. Das mechanische Befestigungssystem ist äusserst zuverlässig und lässt sich in kurzer Zeit anbringen. Im Dachbereich ermöglicht das kombinierte System aus EPS und Bitumenbahn einen einfachen Wechsel von einem Untergrund zum anderen. Dank dieser Mischung aus verschiedenen Systemen konnten die finanziellen, ästhetischen und technischen Anforderungen des Auftraggebers zur vollen Zufriedenheit erfüllt werden.